Phase of the Moon – Der Mond jeden Tag: nur zwölfmal im Jahr zieht die Sonne in ein anderes Tierkreiszeichen. Der Mond aber wechselt alle zwei bis drei Tage in ein anderes Sternzeichen. Das bedeutet, dass sich der Mond in den vier Elementen, wie Feuer, Erde, Luft und Wasserzeichen befindet und sich viel schneller verändert und damit aktueller denn je ist. Deswegen lohnt es sich einmal täglich einen Blick auf das Mondzeichen zu werfen. Denn auch der Mond befindet sich, wenn er keine Aspekte zu Planeten macht, in einer Mondpause. Was bedeuten kann, dass Aktivität und auch Ruhephasen eintreten, und Lebensbedingungen besser ausbalanciert werden können.
Der Neumond steht für uns unsichtbar am Taghimmel. Bei Neumond steht der Mond zwischen Erde und Sonne und befindet sich damit in Konjunktion zur Sonne. Der Mond zeigt uns seine unbeleuchtete, dunkle Nachtseite. Die Nacht bleibt mondlos.
Zunehmende Sichel ist ab Vormittag bis Abend zu sehen. Nach Neumond entfernt sich der Mond von der Sonne. Er geht erst nach der Sonne unter. In dieser Phase ist, die uns zuwandte Hemisphäre des Mondes noch immer größtenteils dunkel. Das Sonnenlicht ist jetzt kein reines Gegenlicht mehr.
Der Halbmond ist ab Mittags bis Mitternacht zu sehen. Von der Erde aus ist die Hälfte der uns zugewandten Seite des Mondes im Licht, die andere Seite ist dunkel. Der Mond geht zu Mittag auf und um Mitternacht unter. Ist der Himmel klar, kann man den Mond in den Nachmittagsstunden erkennen. Wenn, die Sonne untergeht, steht der Mond gen südlicher Richtung. Die zweite Nachthälfte bleibt mondlos.
Zunehmender Mond ist ab Nachmittags bis nach Mitternacht zu sehen. Er befindet sich von der Sonne aus betrachtet weiter entfernt als die Erde. Die Helligkeit des Mondes steigt Stück für Stück an und erhellt die Abendstunden bis nach Mitternacht.
Der Vollmond ist die ganze Nacht zu sehen. Er steht während der Vollmondphase der Sonne gegenüber und ist von der Sonne aus gesehen hinter der Erde. Die gesamte, der Erde zugewandte Mondhälfte steht somit voll im Sonnenlicht. Bei Sonnenuntergang geht der Mond auf und erst bei Sonnenaufgang geht er wieder unter.
Abnehmender Mond ist von vor Mitternacht bis zum Vormittag zu sehen. Nach Vollmond verspäten sich die Mondaufgänge, deshalb bleiben die ersten Nachtstunden mondlos. Man kann den Mond dann bei klaren Himmel auch noch nach Sonnenaufgang am Morgenhimmel sehen.
Der Halbmond ist von Mitternacht bis zum Mittag zu sehen. Der abnehmende Halbmond geht in etwa Mitternachts auf und bleibt bis zum Mittag am Himmel sichtbar. Der Mond scheint zweigeteilt zu sein, in eine beleuchtete und eine unbeleuchtete Seite.
Abnehmende Sichel ist vom Morgen bis Nachmittags zu sehen. Es fehlen nur noch ein paar Tage bis Neumond, der Mond geht erst in den frühen Morgenstunden auf. Fast die ganze Nacht bleibt er dann mondlos. In dieser Phase ist des Mondes wieder größtenteils dunkel. Das Sonnenlicht ist jetzt kein reines Gegenlicht mehr. Das Licht der Sonne trifft den Mond nur leicht von der Seite.