Das Sonnenjahr beginnt am 20. März und löst das Marsjahr ab. Die Sonne ist das zentrale Gestirn am Horizont und hat zu allen Zeiten große Bedeutung für die Menschheit. Planeten unseres Sonnensystems kreisen um die Sonne. Ohne die Sonne gibt es kein Leben auf der Erde.
Das Sternzeichen Löwe ist das fünfte Sternzeichen im Kreislauf das Horoskop, und der Herrscher der Sonnenenergie. Dem Löwen ist das menschliche Organ, das Herz, zugeordnet. Das Herz wiederum hat fünf Kammern, die kleinste Kammer ist das göttliche Licht. Dem Herzen eine besondere Beachtung schenken, das gilt für alle Sternzeichen in diesem Jahr.
Das astrologische Symbol der Sonne ist ein Kreis mit einem Punkt in der Mitte.
Man könnte meinen, die Kraft des Lichtes formt sich zu einer Einheit, und das Leben lebt sich von selbst. Nimmt man die Quersumme von dem Jahr 2017 dazu, erhalten wir die 10. Also die 1+0 = 1. Die Eins (1) ist der Neuanfang und der Magier, eine magische, schöpferische Führungskraft in einem.

„Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln.
Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz
einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können“. Pablo Picasso
Kulturgeschichte * Sonne
Die Sonne ist das zentrale Gestirn am Himmel, von ihr hängt alles Leben auf der Erde ab. Diese überragende Bedeutung war den Menschen seit Alters her bewusst. Viele frühere Kulturen verehrten sie als Gottheit. Die regelmäßige tägliche und jährliche Wiederkehr der Sonne wurde teils ängstlich erwartet und mittels kultischer oder magischer Rituale beschworen. Besonders Sonnenfinsternisse lösten große Bestürzung und Furcht aus. Im alten China glaubte man, ein Drache würde die Sonne verschlingen. Durch großen Lärm versuchte man, das Untier dazu zu bewegen, die Sonne wieder freizugeben. Andererseits machte sich die Menschheit das Wissen über die für alles Leben fundamentalen Perioden Tag und Jahr schon seit frühester Zeit nutzbar. Die Sonne ist – über die Erddrehung – die natürliche Uhr der Menschen und die Abfolge der Jahreszeiten führte zur Entwicklung des Kalenders, der vor allem nach Entwicklung des Ackerbaus für alle Kulturen überlebenswichtig war.
In der nordischen Mythologie formten die Götter die Sonne aus einem Funken und legten sie in einen Wagen. Die Göttin Sol fährt mit dem Wagen über den Himmel, gezogen von den Rössern Alsvidr und Avakr. Das Gespann wird beständig von dem Wolf Skalli (Skoll) verfolgt. Am Tag des Weltunterganges (Ragnarök) wird der Wolf die Sonne verschlingen. Doch gebiert Sól eine Tochter, schöner als sie selbst, die in der neuen Welt weiter scheinen wird.

Bild: Sonnengöttin Sol und Mondgott Mani in einer Darstellung v Lorenz Frølich (Jh. 1895)
Für die Sumerer verkörperte die Sonne den Sonnengott Utu.
Bei den Babyloniern entsprach er dem Gott Schamasch, der jeden Tag den Himmel betrat und dessen Strahlen nichts verborgen blieb.
Im alten Ägypten wurde Ra (auch Re oder Rektum) als Sonnengott verehrt. Für kurze Zeit ließ der Pharao Echnaton nur noch Aton, die personifizierte Sonnenscheibe, als einzigen Gott zu und schaffte die Verehrung aller anderen ägyptischen Götter ab.
Im frühen Mexiko wurde der Sonnengott Tunatiuh von den Azteken verehrt.
Bei den Maya und den Inka waren Itzamnà beziehungsweise Inti die Hauptgottheiten.
In China stand die Sonne als Symbol für Osten, Frühling, Männlichkeit (Yang) und Geburt sowie auch für den Kaiser.
Im antiken Griechenland verehrte man den Sonnengott Helios, der mit seinem Sonnen-wagen täglich über das Firmament fuhr. Allerdings sind aus dem antiken Griechenland auch die ersten Überlegungen überliefert, in denen die Sonne als physikalisches Objekt betrachtet wird.
Dem griechischen Gott Helios entsprach weitgehend der römischen Gott Sol Invictus, dessen Kult in der Kaiserzeit bis in die beginnende Spätantike weit verbreitet war. Aus der Antike übernommen, ist die Sonne als Symbol der Vitalität in der Astrologie.
Die wohl älteste dieser Hypothesen stammt dabei von Xenophanes, der die Sonne als eine feurige Ausdünstung oder Wolke benannte. Dies stellte eine große kulturhistorische Veränderung dar, denn die Wahrnehmung der Sonne als ein natürliches Objekt lag auf einer anderen Ebene als die vorherige Auffassung der Sonne als Teil einer göttlichen Entität, die auch in den späteren Jahrhunderten noch vertretenen wurde. Aus eben diesen Gedanken ging auch die erste kritische Auseinandersetzung mit dem vermenschlichten Götterbild des antiken Griechenlands hervor („Wenn die Pferde Götter hätten, sähen sie wie Pferde aus“) und daraus folgend erste Gedanken zum Monotheismus. Mit Xenophanes tauchte die Sonne zum ersten Mal in der europäischen Geschichte als Gegenstand der Physik auf; man könnte dies als die Geburtsstunde der Astrophysik auffassen. Die Thesen des Xenophanes wurden später auch von anderen griechischen Philosophen aufgenommen. Zum Beispiel beschrieb der Vor-Sokratiker Anaxagoras die Sonne als glühenden Stein. Diese Auffassungen setzten sich im Folgenden nicht bei allen Denkern durch und viele spätere Schulen fielen wieder auf eher mythische Erklärungen zurück. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sonne